Denarath Lithernorn


Wenn Denarath die Wahl hätte, würde sie jede Seele meiden und ihre Zeit stattdessen mit Büchern verbringen, schließlich kann man deren Ansichten und Informationen direkt verstehen und muss sich nicht mit Täuschungen und Ungenauigkeiten herumschlagen. Auch geben sie keine Wiederworte, wenn man anderer Ansicht ist. Dennoch ist sich Denarath bewusst, dass Aufzeichnungen jeglicher Art nur der Widerhall von Erlebtem ist, dass irgendwelchen Personen widerfuhr. Daher kommt sie nicht darum herum, sich mit anderen Personen im Rahmen ihrer Arbeit zu befassen. Sie begegnet ihnen ruhig und emotionslos und achtet im Vorfeld schon darauf, dass sie Taten vollbringen, welche es wert sind, in ihren Versen unsterblich gemacht zu werden. Sie ist gleichermaßen an allen Arten kämpferischen und magischen Könnens interessiert und ermutigt Verbündete, neue, unterschiedliche Mitglieder in ihre Gruppen aufzunehmen.

Kampfbegegnungen: Im Kampf hält sich Denarath vorsichtig hinter den anderen Kampfbeteiligten zurück und unterstützt sie stoisch und fast emotionslos, als wäre sie nicht an deren Schicksal interessiert. Nach dem Kampf durchsucht sie die Leichen nach Karten, Schriftrollen oder Büchern, die ihr als Informationsquellen dienen könnten. Im Anschluss schreibt sie die Höhepunkte des Kampfes nieder.

Rollenspiel: Denarath ist sehr still und zurückgezogen. Ihr Gesicht zeigt kaum Gefühle und sie spricht nur in kurzen, knappen Sätzen. Da sie vieles zu wörtlich nimmt, hält sie nichts von üblichen Redewendungen. Und weil sie selbst für die kleinste Reise eine riesige Kiste mit Büchern packt, kann sie eine komplizierte Reisegefährtin sein. Sie liest bis spät in die Nacht und weigert sich, einen Ort zu verlassen, bis sie alle ihre Bücher wieder eingesammelt hat.