Kälteschlick


Diese durchscheinend blaue Eisformation wirkt ebenso gefährlich wie die Schlange, welcher sie ähnelt.


Kälteschlick HG 4

EP 1.200
N Großer Schlick (Kälte, Wasser)
INI –5; Sinne Blindgespür 18 m; Wahrnehmung –5


VERTEIDIGUNG


RK 16, Berührung 12, auf dem falschen Fuß 13 (+3 GE, –1 Größe,+4 natürlich)
TP 47 (5W8+25)
REF +3, WIL –4, ZÄH +6
Immunitäten wie Schlicke, Kälte
Schwächen Empfindlichkeit gegen Feuer


ANGRIFF


Bewegungsrate 6 m, Schwimmen 6 m
Nahkampf Hieb +6 (2W4+6/19-20 plus 1W6 Kälte und Ergreifen)
Angriffsfläche 3 m; Reichweite 1,50 m
Besondere Angriffe Würgen (2W4+6 plus 1W6 Kälte), Einschneidender Hieb, Wankendmachende Kälte


SPIELWERTE


ST 18, GE 16, KO 20, IN —, WE 1, CH 1,
GAB +3; KMB +8; KMV 13
Fertigkeiten Schwimmen +12
Besondere Eigenschaften Kristallin


LEBENSWEISE


Umgebung Beliebige kalte Umgebung
Organisation Einzelgänger
Schätze Keine


BESONDERE FÄHIGKEITEN



Einschneidender Hieb (AF) Ein Kälteschlick verursacht mit seinen Hiebangriffen Hiebstatt Wuchtschaden, da er Tentakel aus scharfkantigem Eis einsetzt. Der Angriff hat einen Kritischen Bedrohungsbereich von 19 – 20.

Kristallin (AF) Als Kreatur aus lebendem Eis ist ein Kälteschlick nur schwer in eisiger oder verschneiter Umgebung oder in eisigem Wasser zu erkennen. Um einen Kälteschlick in solcher Umgebung zu bemerken, ist ein Fertigkeitswurf für Wahrnehmung gegen SG 15 erforderlich. Sollte eine Kreatur einen Kälteschlick nicht bemerken und seine Angriffsfläche betreten, erleidet sie automatisch Schaden, als wäre sie vom Einschneidenden Hieb getroffen worden.

Wankendmachende Kälte (AF) Wenn ein Kälteschlick mit seinem Hiebangriff oder seiner Fähigkeit Würgen Kälteschaden verursacht, muss dem Ziel ein Zähigkeitswurf gegen SG 17 gelingen, um nicht aufgrund durchdringender Kälte für 1 Runde Wankend zu werden. Der SG des Rettungswurfes basiert auf Konstitution.


Man glaubt, dass diese seltsamen eisigen Schlicke entstehen, wenn eine besonders kalte arktische Region längeren Kontakt mit Eis von den Elementarebenen hat. Kälteschlicke entstehen scheinbar spontan aus derart übernatürlich kalten Gebieten, um dann Jagd auf Beute zu machen. Sie hungern nach warmblütigen Kreaturen, deren Lebensenergie sie irgendwie verdauen.
In ihren Heimatgebieten sind Kälteschlicke besonders schwer zu entdecken. Ihnen fehlt zwar Intelligenz, allerdings besitzen sie den Instinkt, sich in der Nähe von Eisschollen, in vereisten Flüssen oder auf vereisten Seen aufzuhalten, sowie in Permafrostgebieten, wo sie auf Beute warten. Dieser Instinkt mag mit dem Umstand verbunden sein, dass sie über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte hinweg in einem Ruhezustand verbringen können, irgendwann aber die Lebensenergie warmblütiger Kreaturen benötigen, um ihre fremdartige Motorik anzutreiben. Da sie in gnadenloser, wenig bevölkerter Umgebung hausen, fällt es ihnen leichter, Energie zu sparen und auf Beute zu warten, statt aktiv auf die Jagd zu gehen.
Wenn diese Kreaturen gespeist oder sich vollgefressen haben, ignorieren sie meisten andere Kreaturen, solange sie nicht angegriffen werden. Ihr kristallines Äußeres mag den Anschein erwecken, sie seien zerbrechlich, doch dies stimmt definitiv nicht. Wenn ein Kälteschlick um sich schlägt, dann besitzt er genug Kraft, um Knochen zu zerschmettern, und er ist kalt genug, seine Beute in Schüttelfrost zu versetzen.
Ein hungriger Kälteschlick lässt sich nur von Feuer und hohen Temperaturen auf halten, da diese ihn schmelzen und verletzen können. Allerdings wird weitaus größere Hitze benötigt, um einen Kälteschlick in eine Wasserpfütze zu verwandeln, als erforderlich wäre, um einen Block normalen Eises der zehnfachen Größe zu schmelzen.