Katoblepas


Dieses hässliche Wesen hat einen Eberkopf mit kurzem Geweih, einen massigen, bulligen Leib, der mit Stacheln bedeckt ist, und gespaltene Hufe an den Enden seiner Stummelbeine.


Katoblepas HG 12

EP 19.200
N Große magische Bestie
INI -1; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +25
Aura Gestank (9 m, SG 17, 10 Runden)


VERTEIDIGUNG


RK 27, Berührung 8, auf dem falschen Fuß 27 (-1 GE, -1 Größe, +19 natürlich)
TP 161 (14W10+84)
REF +8, WIL +8, ZÄH +15
ZR 23


ANGRIFF


Bewegungsrate 12 m, Schwimmen 6 m
Nahkampf Biss +18 (3W6+5), Durchbohren +18 (2W8+5/19-29), 2 Hufe +16 (1W8+2)
Angriffsfläche 4,50 m; Reichweite 4,50 m
Besondere Angriffe Odemwaffe (18 m-Kegel, Gift, Zähigkeit SG 23, alle 1W4 Runden), Trampeln (4W6+7, SG 22)


SPIELWERTE


ST 20, GE 8, KO 22, IN 5, WE 15, CH 10,
GAB +14; KMB +20; KMV 29 (33 gegen Zu-Fall-bringen)
Talente Ausdauer, Eiserner Wille, Fertigkeitsfokus (Wahrnehmung), Mehrfachangriff, Unverwüstlich, Verbesserter Eiserner Wille, Verbesserter Kritischer Treffer (Durchbohren)
Fertigkeiten Schwimmen +13, Wahrnehmung +25
Sprachen Aklo


LEBENSWEISE


Umgebung Sümpfe
Organisation Einzelgänger, Paar oder Herde (3-6)
Schätze Gelegentlich


BESONDERE FÄHIGKEITEN



Giftodem (AF) Der furchtbar stinkende Atem eines Katoblepas ist ein 18 m-Kegel aus Giftgas. Odem – Kontakt; Rettungswurf Zähigkeit, SG 23; Frequenz 1/Runde für 6 Runden; Effekt 1W6 Konstitutionsschaden; Heilung 3 aufeinander folgende Rettungswürfe. Der SG des Rettungswurfes basiert auf Konstitution.


Der Katoblepas ist eine aggressive Bestie, die Bäume, Zäune und sogar kleine Häuser umreißt, um zu fressen, was sie interessant findet – egal ob dies eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch ist. Obwohl er Sümpfe bevorzugt, weiß man vom Katoblepas, dass er oft spontan in Wäldern und Steppen auf Jagd geht, ehe er in seine schlamm- und wasserreiche Heimat zurückkehrt. Aufgrund des üblen Gemüts und des giftigen Atems dieses Monsters halten es nur wenige Wesen im Jagdrevier eines Katoblepas aus. Lediglich Monster die Verfall und Verwesung lieben, wie Schlicke oder besonders große Otyughen, besitzen überhaupt ein Interesse daran, einen Katoblepas zu jagen.


Die Hauptmotivation eines Katoblepas besteht in der Jagd und darin, seine Herrschaft über niedere Wesen in seinem Revier auszuüben. Die Kreatur ist aufgrund ihres Gestanks leicht wahrzunehmen. Sie toleriert die Gegenwart wilder Tiere, humanoider Stämme und auch von Raubtieren, welche sie herumstoßen kann, solange diese fliehen oder sich unterwürfig verhalten, wenn sie die giftige Bestie sehen. Es ist bekannt, dass ein Katoblepas sogar gegen andere große Sumpfwesen wie Krokodile und sogar Froschkolosse in den Kampf zieht. Einige humanoide Stämme behaupten zu wissen, wie man Katoblepase als Wächter zähmen könnte, jedoch legen das renitente Wesen und die nicht zu unterschätzende Intelligenz der Kreatur nahe, dass Magie im Spiel sein muss – schließlich hat ein Katoblepas wenig Bedarf an Bündnissen und kann mit seinem Atem ganze Dörfer auslöschen.


Von manchen weiß man, dass sie ihren Odem auch unter Wasser einsetzen und peitschende Gaswolken erschaffen, welche die Fische im Wirkungsbereich töten und andere Wesen verhungern lassen.


Der Geruchssinn eines Katoblepas wird durch seinen eigenen gottlosen Gestank beeinträchtigt, weshalb er andere Gerüche, wie z.B. den „Duft“ eines Stinktieres, nur schwer erkennen kann – jedoch verleiht ihm dies keine Immunität gegen geruchsbasierte Effekte anderer Kreaturen.


Ein Katoblepas ist 4,50 m lang und wiegt 2.200 Pfund.


Referenz: MHB II - Seite 146