Chupacabra
Chupacabra
Diese echsenartige Kreatur schleicht auf zwei kräftigen Beinen vorwärts. Eine stachlige Mähne läuft ihren schuppen Rücken hinab.
Chupacabra HG 3
EP 800
N Kleine magische Bestie
INI +7; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +6
VERTEIDIGUNG
RK 16, Berührung 14, auf dem falschen Fuß 13 (+3 GE, +1 Größe, +2 natürlich)
TP 30 (4W10+8)
REF +7, WIL +3, ZÄH +6
ANGRIFF
Bewegungsrate 9 m
Nahkampf Biss +6 (1W4+1 plus Ergreifen), 2 Klauen +6 (1W3+1)
Besondere Angriffe Anspringen, Chupar
SPIELWERTE
ST 13, GE 16, KO 14, IN 3, WE 15, CH 6,
GAB +4; KMB +4 (+8 Ringkampf); KMV 17
Talente Kampfreflexe, Verbesserte Initiative
Fertigkeiten Akrobatik +7 (Springen +11), Heimlichkeit +16, Wahrnehmung +6, Volksmodifikatoren Akrobatik beim Springen +4, Heimlichkeit +4 (im Unterholz oder in felsiger Umgebung +8)
Sprachen Aklo (kann nicht sprechen)
LEBENSWEISE
Umgebung Warme Hügel oder Ebenen
Organisation Einzelgänger, Paar oder Gruppe (3-7)
Schätze Keine
BESONDERE FÄHIGKEITEN
Chupar (AF) Wenn ein Chupacabra einen Gegner im Ringkampf im Haltegriff hält oder versucht einen Haltegriff aufrecht zu erhalten, kann er ihm einmal in der Runde mit einer Freien Aktion Blut aussaugen. Dies verursacht 1 Punkt Konstitutionsschaden und belebt den Chupacabra, welcher für 10 Runden einen Geschwindigkeitsschub erhält, als wäre der Zauber Hast auf ihn gewirkt worden. Sollte er weiterhin Blut saugen, verlängert dies zwar die Dauer seines lebhaften Zustandes, jedoch erhält er dadurch keine zusätzlichen Effekte.
Chupacabras sind berüchtigte Raubtiere, denen es nach Blut dürstet. Sie ziehen es vor, sich von den Schwachen und Langsamen zu nähren und beobachten potentielle Beute aus Verstecken häufig für längere Zeit, bevor sie zuschlagen. Chupacrabras sind agil und verstohlen, neigen zudem dazu, sich in Gelände mit hohem Gras und schützenden Steinen aufzuhalten, wo es ihnen ihre leicht spiegelnden Schuppen erlauben, mit dem Hintergrund zu verschmelzen.
Aufgrund ihrer Vorliebe für einsame Reisende und Nutzvieh (hauptsächlich Ziegen) hinterlassen
Chupacabras abgesehen von den blutleeren Resten ihrer Mahlzeit kaum Hinweise auf ihre Anwesenheit, so dass Einheimische oftmals annehmen, ein ruheloser Vampir treibe sein Unwesen in ihrer Gegend.
Ein typischer Chupacabra misst etwa 2 m von Schnauze bis Schwanzspitze und hat eine Schulterhöhe von knapp 1,20 m. Der Körper ist leicht gebaut, ebenso sind seine Knochen nicht schwer, so dass die meisten etwa 100 Pfund wiegen. Chupacabras pflanzen sich nur selten fort und auch dies nur in den heißesten Monaten des Jahres. Ein Weibchen legt ein einzelnes Ei, aus welchem dann ein winziges, dehydriertes Wesen schlüpft. Die Mutter lässt ihm meist hilflose Opfer in ihrer Höhle zurück, so dass das Junge sich umgehend daran nähren kann.
Chupacrabras sind in der Regel Einzelgänger, formieren sich in Gegenden mit reichhaltigem Beuteangebot aber auch zu kleinen Gruppen. Diese arbeiten gut zusammen und sind auch mutig genug, um größere Rudel von Tieren und gefährlichere Beute anzugreifen. Geschichten über Angriffe von Chupacabras auf Reisende oder Belagerungen von Bauernhäusern sind meist das Ergebnis der Jagdpraktiken solcher Gruppen.
Ältere Chupacabras können Mittelgroß werden und sind entweder die Anführer ihrer Gruppen oder üblicherweise Einzelgänger, die ganze Dörfer ganz allein terrorisieren.
Manche Chupacabras sind Mutationen mit großen reptilischen Schwingen, von denen es heißt, dass sie Ziegen und Kinder forttragen. Solche Chupacabras besitzen eine Flugbewegungsrate von 18 m (durchschnittlich), welche auf 27 m (durchschnittlich) steigt, wenn sie nach dem Trinken von Blut belebt sind. Ein geflügelter Chupacabra hat denselben HG wie die normale Version.