Mönch der hungrigen Geister (Archetyp)
Mönch der hungrigen Geister
Der Mönch der Hungrigen Geister betrachtet Geister, welche den Lebenden nachstellen, als Vorbilder der Perfektion. Er sieht die Lebensenergie des Universums als eine Ressource, die man manipulieren und anderen Wesen sogar stehlen kann. Man glaubt, dass der Mönch der Hungrigen Geister durch den ständigen Zustrom an Lebenskraft sein endgültiges Ziel erreicht: Macht – persönliche, reine, einfache Macht. Der Mönch der Hungrigen Geister besitzt die folgenden Klassenmerkmale:
Strafender Tritt (AF): Auf der 1. Stufe erhält der Mönch der Hungrigen Geister das Bonustalent Strafender Tritt*, selbst wenn er nicht die Voraussetzungen erfüllen sollte. Ab der 10. Stufe und alle weiteren fünf Stufen als Mönch kann er mittels dieser Fähigkeit ein Ziel um 1,50 m rückwärts schieben (3 m auf der 10. Stufe, 4,50 m auf der 15. Stufe, 6 m auf der 20. Stufe; Rückwärts schieben siehe Grundregelwerk). Ab der 15. Stufe kann er sich auch entscheiden, sein Ziel nur 1,50 m rückwärts zu schieben und es mit demselben Angriff zu Boden zu werfen (wodurch es als Liegend gilt). Das Ziel erhält einen Rettungswurf, um nicht als Liegend zu gelten. Dieses Klassenmerkmal ersetzt Betäubender Schlag.
Ki stehlen (AF): Ab der 5. Stufe kann der Mönch der Hungrigen Geister anderen Wesen das Ki stehlen. Diese Fähigkeit wird von vielen Mönchen getadelt, da sie es als eine Form des Vampirismus erachten. Sollte der Mönch einen Kritischen Treffer gegen ein lebendes Wesen bestätigen oder einen lebenden Gegner auf 0 oder weniger Trefferpunkte reduzieren, kann er dem Wesen einen Teil seines Ki stehlen. Dies erneuert einen 1 Ki-Punkt des Ki-Vorrat es des Mönches, solange sich mindestens 1 Ki-Punkt in seinem Vorrat befindet. Das Maximum des Ki-Vorrat es kann auf diese Weise nicht überschritten werden. Ab der 11. Stufe kann der Mönch jedes Mal, wenn er erfolgreich Ki gestohlen hat, einen Augenblicklichen Rettungswurf gegen eine Krankheit machen, unter der er leidet. Ein Fehlschlag hat keine negativen Folgen. Der Mönch erhält auf seinen Rettungswurf einen Bonus in Höhe seines WE-Modifikators. Dieses Klassenmerkmal ersetzt Reinheit des Körpers.
Lebensraub (ÜF): Ab der 7. Stufe kann der Mönch der Hungrigen Geister einer Kreatur die Lebenskraft rauben und seine eigenen Verletzungen heilen. Sollte der Mönch noch über mindestens 1 Ki-Punkt seines Vorrates verfügen und einen Kritischen Treffer gegen einen lebenden Gegner bestätigen oder einen lebenden Gegner auf 0 oder weniger Trefferpunkte reduzieren, heilt er eine Anzahl an Trefferpunkten in Höhe seiner Stufe als Mönch. Auch der Einsatz dieser Fähigkeit wird von vielen Mönchen als widerwärtige Handlung betrachtet, die nicht besser ist als das, was Untote den Lebenden antun. Ein Mönch mit dieser Fähigkeit kann nicht gleichzeitig Ki und Trefferpunkte stehlen. Dieses Klassenmerkmal ersetzt Unversehrtheit des Körpers.
Leben aus dem Stein (ÜF): Ab der 11. Stufe kann der Mönch der Hungrigen Geister Ki oder Lebensenergie von jeder Kreatur entwenden (nicht nur von lebenden Wesen). Sofern der Mönch mindestens 1 Ki-Punkt in seinem Vorrat hat, kann er Ki stehlen und Lebensraub einsetzen, wann immer er einen Kritischen Treffer bestätigt oder ein Wesen auf 0 oder weniger Trefferpunkte reduziert. Dieses Klassenmerkmal ersetzt Diamantkörper.
Nippender Dämon (ÜF): Ab der 13. Stufe erhält der Mönch der Hungrigen Geister 1 temporären Trefferpunkt, wenn er einen Gegner im Nahkampf trifft. Bei einem Kritischen Treffer erhält er temporäre Trefferpunkte in Höhe seines WE-Modifikators. Er kann maximal temporäre Trefferpunkte in Höhe seiner Stufe als Mönch besitzen. Temporäre Trefferpunkte bauen sich nach 1 Stunde ab. Der Mönch kann diese Fähigkeit nur nutzen, wenn er mindestens über 1 Ki-Punkt seines Vorrates verfügt. Diese Fähigkeit ist eine verachtete Manipulation des Ki, welche von vielen Mönchen guter Gesinnung als Verderbnis betrachtet wird. Dieses Klassenmerkmal ersetzt Diamantseele.