Glabrezuklaue

Ausrüstungsplatz Keiner ZS 20 Gewicht 1 Pfd.
Aura Starke variierende Magie [Böse]


BESCHREIBUNG


Dieses grässliche Artefakt sieht aus wie der mumifizierte, ausgehöhlte Arm eines Glabrezus. Diese Prothese enthält einen eingekerkerten Dämonenparasiten, der nur mittels Legendenkraft zufriedengestellt werden kann. Um das Artefakt zu nutzen, muss der Benutzer den eigenen, nackten Arm in die hohle Prothese stecken, die sich dann dauerhaft mit seinem Fleisch und seinen Muskeln verbindet. Im Falle eines nichtlegendären Charakters verschlingt die Prothese sofort die Gliedmaße, fügt dem Charakter 5W6 Schadenspunkte zu und trennt den Arm ab.
Eine einmal angelegte Glabrezuklaue umhüllt den Träger mit einem Energiefeld. Dieses liefert einen Ablenkbonus auf die RK in Höhe seiner Legendenstufe. Der Träger wird zudem immun gegen Elektrizität und Gift. Er kann die Klaue mit seiner Legendenkraft füttern, um ihre zauberähnlichen Fähigkeiten zu aktivieren. Alle diese zauberähnlichen Fähigkeiten haben eine effektive Zauberstufe in Höhe der Charakterstufe des Trägers plus seiner Legendenstufen. Der Träger der Klaue kann eine Anwendung seiner Legendenkraft nutzen, um für 2 Stunden Telepathie 30 m zu erlangen oder einen der folgenden Zauber zu wirken: Chaoshammer, Magie bannen, Schwerkraft umkehren, Spiegelbilder, Verwirrung oder Wahrer Blick. Indem er zwei Anwendungen nutzt, kann er Schleier (nur selbst), Mächtiges Teleportieren (nur selbst plus 50 Pfund an Gegenständen) oder Unheilige Plage wirken. Indem er drei Anwendungen nutzt kann er Wort der Macht: Betäubung oder Herbeizauberung (Grad 4, 1 Glabrezu 30% oder 1W2 Vrocks 70%, Monsterhandbuch, S. 300) wirken.


ZERSTÖRUNG


Eine Glabrezuklaue zerfällt zu Staub, wenn sie auf den Arm eines früheren Hohepriesters gesteckt wird, der für seine Vergangenheit Buße getan hat und zum Glauben an eine gute Gottheit konvertiert ist. Dabei wird auch der in der Klaue hausende Dämon zerstört.